LAG Oderland
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Projekt: Arche Noah - Kitaplätze für Seelow und Umland

zurzeit werden noch die Außenanlagen fertig gestellt

01/2012

Die Stadt Seelow kann entgegen dem üblichen Trend der Abwanderung auf stabile Einwohnerzahlen sowie steigende Kinderzahlen und Geburten verweisen. Somit ist innerhalb der letzten Jahre ein hoher Bedarf an Kitaplätzen entstanden.

Superintendent Roland Kühne macht aus seiner Freude über den Tag der Eröffnung keinen Hehl. Es sei ein langer Weg für die Arche gewesen. Noah habe für den Bau seiner Arche sicher nicht so viel Zeit gehabt. Doch vieles habe geregelt und geklärt werden müssen, vor allem die Finanzierung. Rund 1,7 Millionen Euro flossen in den Kita-Neubau, der ohne die großzügige Förderung aus dem ELER - von dort kamen mehr als eine Million Euro - und die unzähligen Spenden nicht möglich gewesen wäre. Kühne dankt namens des Gemeindekirchenrates allen, die den Neubau möglich machten. Als Zeichen, dass auf allen Wegen Gottes Segen gewiss ist, stehe der Regenbogen am Hauseingang. Mit dem Neubau konnte die Betreuungskapazität um das doppelte, nämlich auf 60 Kinder erweitert werden. Der Neubau dominiert mit modernen Formen sowie viel Symbolik wie Regenbogen und Tierfiguren - der Arche nachempfunden. 600 Quadratmeter Nutzfläche stehen den Knirpsen zur Verfügung. Das gruppenoffene Erziehungskonzept beinhaltet u.a. eine Sensibilisierung der Kinder für das Leben im Einklang mit der Natur, die Planung, Vorbereitung und Durchführung von ökologischen und nachhaltigen Projekten, eine (früh-) kindliche Umweltbildung durch regelmäßige Beobachtungen der Natur und Tierwelt sowie das Praktizieren einer naturnahen Lebensweise. Der Neubau der evangelischen Kita Seelow ist mir der Stadt Seelow, dem Amt Seelow-Land sowie dem Landkreis MOL abgestimmt und entspricht einer bedarfsgerechten Kinderbetreuung. Die Maßnahme trägt maßgeblich dazu bei, die Abwanderung zu stoppen, 6 Arbeitsplätze zu erhalten, neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Lebensbedingungen im ländlichen Raum zu verbessern. Gleichzeitig ist die Maßnahme ein Beispiel der interkommunalen Zusammenarbeit von Stadt Seelow und Amt Seelow-Land.

 

 



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