LAG Oderland
Die lokale Aktionsgruppe Oderland e.V.
unterstützt Projekte im ländlichen Raum
für eine nachhaltige Stärkung des Oderlandes.

Projekt: Imbiss Beeskow

während der Bauarbeiten

01/2009

Herr Axel Wusterhausen betreibt in Beeskow eine Fleischerei. Die Nachfrage nach einem deftigen Fleischereiimbiss ist so groß, dass er sein Geschäft mit Hilfe von ILE/ LEADER-Mitteln erweitert und modernisiert.

Die Investiton wird im Fleischerladen in der Breiten Straße 36 in Beeskow realsiert. Herr Wusterhausen betreibt den Laden bereits seit 2005, nachdem er ihn von seinem Vater übernommen hat. Das Geschäft ist seit 1992 im Familienbetrieb. 2008 hat Herr Axel Wusterhausen Gebäude und Grundstück erworben. Dies war die Vorraussetzung für die geplanten Investitionen. Die Fleischerei wird ausschließlich mit regionalen Fleisch- und Wurstwaren beliefert. Neben dem Angebot von Fleisch- und Wurstwaren werden auch Gewürze und ein geringfügiges Imbissangebot (Bockwurst, Boulette, Soljanka) verkauft. Die Nachfrage nach frisch zubereiteten regionalen Produkten ist hoch – ihr kann jedoch durch die aktuelle räumliche Situation nicht entsprochen werden (Platz reicht nur für die anstehenden Kunden). Erweiterung des Imbissangebotes und Investitionen dienen der Optimierung des Betriebsablaufes und der Energieeinsparung. Für die Beschäftigten soll ein separater Aufenthalts- und Pausenraum geschaffen werden. Der Zugang wird barrierefrei gestaltet. Mit der Investitionsmaßnahme sollen die Arbeitsplätze des Unternehmens gesichert werden. Von Seiten der bestehenden Kundschaft sowie der umliegenden Geschäfte, Dienstleister und kommunalen Einrichtungen (wie Stadtverwaltung, Katasteramt, LOS) wird ein vergrößertes Angebot im Imbissbereich nachgefragt. Weiterhin richtet sich das Angebot an die zunehmende Zahl von Tagestouristen, welche mit dem Fahrrad und dem Auto einen Kurzaufenthalt in Beeskow planen. Dieser Zielgruppe werden die Angebote der schnellen, regionalen Küche entgegenkommen. Für die Umsetzung des Vorhabens ist es erforderlich, den Verkaufsraum zu vergrößern. Dafür wird der momentan als Büro genutzt Nebenraum umgenutzt. Da die Decke dieses Raumes höher liegt, ist es erforderlich diese abzubrechen und tiefer zu legen. Es wird eine barrierefreie Ausführung benötigt. Der Umbau des Ladens läuft parallel zu einer Baumaßnahme der Stadtplanung mit Abbruchmaßnahmen im Hofbereich. Durch diese Abbruchmaßnahmen wird der momentane Kühlraum weggerissen. Im Rahmen der Baumaßnahme wird die ehemalige 1-Raum Wohnung im EG umgenutzt zu Gewerbefläche. In diesem Bereich werden der Personalraum und der neue Kühlraum untergebracht. Für die Einrichtung des Imbissbereiches sind weitere Investitionsmaßnahmen in eine Küchenausstattung und eine warme Theke und Kühlschränke im Schankbereich erforderlich.

 

 



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