11/2015 - 05/2016
In der energieeffiziente und tischlereizertifizierte Heizung können nun seit Februar 2016 Sägespäne, Holzreste, Borke und etliche weitere Holzabfälle verwertet werden.
Der Energieverbrauch der maroden Heizungsanlage aus der DDR K 30 Gusskessel, bei dem 2 Kessel betrieben werden mussten, stellte einen wesentlichen negativen Kostenfaktor in dem Unternehmen dar und zum anderen entsprach diese weder dem aktuellen Technikstandard noch den Anforderungen von für Gesundheits- und Umweltschutz.
Vom Schornsteinfeger wurde für 2015 nur noch eine Ausnahmegenehmigung für den weiteren Heizungsbetrieb erteilt.
Die Tischlerei wurde 1898 vom Ururgroßvater gegründet. Der junge Herr Will hat sie am 1.01.2015 übernommen.
Sie fertigen im überwiegenden Teil Treppen nach alter Tradition mit dem dazu gehörigen Innenausbau. Dazu fertigen sie zu den jeweiligen Treppen, Schuhschränke, Unterschränke, Seitenwände aus Glas und arbeiten sogar Türen an den Treppen ein.
Weiterhin werden auch Haustüren aller Art und Größe sowie Carports
und Terrassen gefertigt.
Desweiteren vertreiben sie Bauelemente und bieten den Service der Montage dazu an.
Die neue Heizungsanlage wird zertifiziert, um diese für den Tischlereibetrieb auch sichtbar tischlereitauglich anzuerkennen. Die Bauabfälle können mit der neuen Heizungsanlage fast hundertprozentig verwertet werden.
Durch effizienteres und energiesparendes Heizen mit Holz kann Energie und Zeit eingespart und damit der Betrieb wirtschaftlicher gemacht werden. Die gesundheitliche Belastung durch Abgase und Feinstäube kann mit der neuesten Technik auf ein Minimum reduzieren werden.
Durch eine erhöhte Zeiteffizienz, Ressourceneinsparung und den besseren Gesundheitsschutz wird der Arbeitsplatz gesichert. Traditionelle Handwerksbetriebe genießen in der Region ein positives Image. Für die Umwelt leistet Herr Will einen aktiven positiven Beitrag.