LAG Oderland
Die lokale Aktionsgruppe Oderland e.V.
unterstützt Projekte im ländlichen Raum
für eine nachhaltige Stärkung des Oderlandes.

Projekt: Marina Schlaubetal in Müllrose

01/2006

Herr Ronnè Schnuknecht plant die in Müllrose bestehende Marina Schlaubetal für den grenzüberschreitenden Wassertourismus zu erweitern

Die Marina Schlaubetal liegt am „Kleinen Müllroser See“, welcher mit dem Oder-Spree-Kanal, einer ausgewiesenen Hauptwasserwanderroute im Land Brandenburg verbunden ist. Die Marina ist als Vernetzungsstandort gemäß Regionalplan des Landkreises Oder-Spree vorgesehen. Im Jahre 2005 wurde durch die Stadt Müllrose ein Änderungsverfahren für den Betrieb einer Marina durch Änderung des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes in Auftrag gegeben. In den vergangenen Jahren wurde die Marina stetig ausgebaut. Durch den Zukauf einer Insel und Wasserflächen konnten neue Steganlagen gebaut werden. Derzeit hat die Marina mit 53 Bootsliegeplätzen eine 98%-tige Auslastung. Durch Erweiterung des Kopfsteges sollen weitere Liegeplätze geschaffen werden, da der derzeitige Zustand keine Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Das Ziel des Projektes liegt in der touristische Weiterentwicklung der Marina Schlaubetal für den grenzüberschreitenden und gehobenen Wassertourismus. Dafür ist die Kapazitätserweiterung der Marina um 6 Liegeplätze und die Anschaffung einer Motoryacht erforderlich. Mit der Erweiterung kann zum Einen den Fahrgastschiffen ein fahrtechnisch optimaler Anlegepunkt zugeordnet und zum Anderen eine wesentliche Verbesserung der wirtschaftlichen Grundlage der Marina erreicht werden. Darüber hinaus ist im Rahmen dieses Projektes geplant das touristisches Angebot im Umfeld der Marina zu erweitern. Es ist geplant auf der Insel, die zur Mariana gehört, einen Grillpavillon für die Benutzung durch die Wasserwanderer einzurichten. Eine Nutzung durch Schulklassen, Vereine, für Betriebsausflüge und für Feierlichkeiten ist dabei ebenfalls denkbar und gewünscht. Das Projekt wird im Jahr 2006 realisiert werden. Die Gesamtinvestitionskosten des Projektes werden zu 45 % mit einem Zuschuss gefördert.

 

 



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